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TARGET


Episode 7: SET UP

Written by Ray Jenkins
Produced by Philip Hinchcliffe
Directed by Jim Goddard
(Original tx Oktober 21, 1977)
Set Up besticht durch die ambitionierte Regie Goddards. Die PTS zeigt Hackett und Ros ausführlich (fast zu lang für einen einstündigen Fernsehfilm) bei postkoitalen Aktivitäten. Das Verhör Hacketts (nicht nur das) hat von der Lichtführung her Film noir-Charakter, womit die Geschichte angemessen visuell umgesetzt wird. Auffällig in dieser Szene ist auch die für TV-Verhältnisse aufwendige Kameraarbeit (ähnlich der Einführungsszene von Goddards Sweeney-Episode Country Boy). Hackett, von seinen Kollegen in die Zange genommen und kurz vor der Suspendierung, wird einmal umrundet, ist "eingekreist". Weit weg von leichter Unterhaltung auch die exzellente Zeichnung des Illegalen-/Gastarbeitermilieus. Anwalt und Cops kollidieren, ohne daß der Zuschauer langsam an Motivationen herangeführt wird – ein Dokumentarfilm könnte dies nicht besser darstellen. Die folgende Überfall-Sequenz, in der die Frau des Anwalts ihre Haare verliert (siehe unten: Jamila Massey, Robert Putt), ist, wie schon gewohnt, von der unangenehmen Sorte, allerdings immer noch sanfter als die artverwandte Szene aus Nicolas Roegs Performance.
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Unterm Strich ist diese Geschichte zwar beeindruckend, aber auch kompliziert bis undurchsichtig. Hackett spielt den korrupten Bullen, der an Duroy, den Boß einer Menschenschmuggler- und Drogenverschieberbande belastende Dokumente verscherbeln will - im Gegenzug für eine neue Identität auf dem Kontinent. Um Mißtrauen abzuwenden, bricht Hackett sämtliche Brücken zu seinen Kollegen ab (Tate, der Innenminister und die Interpol-Frau Janet sind eingeweiht). Ros' Rolle ist etwas unklar. Die Aktivitäten Goddards scheinen eher zufällig die Arbeit der RCS zu behindern. Die Khans wiederum sind durchaus eingeplant - ironischerweise kämpfen Hackett und Khan für die gleiche Sache. Ebenso wie Bonney (Polizeiarbeit ist kein Spaß!) muß er allerdings wegen Hacketts Glaubwürdigkeit Prügel einstecken. Die Figuren Nasrullah und Khan sind nicht ganz unproblematisch. Nasrullah ist nibelungentreu und wird eiskalt geopfert (Interpol hat Betrugsgerüchte verbreiten lassen). Khan wiederum, nach heutigen Maßstäben der Sympathieträger/ethnic hero, ist einfach Kanonenfutter.

This one might be the best of the lot. The direction is absolutely splendid, gripping. Some of the acting is outstanding, too, and the script (although it is fairly impenetrable) is very strong on plot and dialogue.
One police car driver looks like Peter Brayham.
Cast:
Carl Rigg (Det. Con. Dukes), Ania Marson (Ros), Norman Rossington (Dep. Chief Con. Goddard), Madhav Sharma (Nasrullah), Rafiq Anwar (Rahmin Khan), Jamila Massey (Mrs Khan), Robert Putt (Platt), Maurice Bush (Grizzly), Frank Jarvis (Det. Insp. Charlie Hunt), Leon Eagles (Lazenby), Stephen Greif (Duroy), Stephen Whittaker (Jack Price), Anita Finch (Janet), Antony Brown (National Co-Ordinator), David Belcher (Press Reporter), Dev Sagoo (Yahya), Roy Sampson (Policeman), Gordon Reid (Stable Lad).
Crew:
Action Arranger Peter Brayham Title Sequence Sid Sutton Title Music Dudley Simpson Production Assistants Norman Stewart Ann Aronsohn Production Unit Manager Denis Curran Designer Gerry Scott Costume Designer Lisa Benjamin Make-Up Artist Kim Burns Film Sound Malcolm Webberley Dubbing Mixer Alan Dykes Film Editor Peter Evans Chief Film Editor Roger Waugh Lighting Cameraman Kenneth MacMillan Camera Operator Chris Sadler.


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